Es ist nichts Neues mehr: Die russische Armee hat die Ukraine angegriffen. Das bedeutet Krieg mitten in Europa und Leid für die Menschen. Für die deutschen Versicherer gilt: We #standwithUkraine.

Versicherer unterstützen Flüchtlinge aus der Ukraine und deren Helfer.

Die Bereitschaft, Kriegsflüchtlinge zu unterstützen, ist in der Versicherungsbranche groß. Kostenlose Absicherung für Helfer und Vertriebene bieten jetzt auch die DEVK, Generali, die Haftpflichtkasse und die GEV. Kreative Lösungen für Unterbringung, Verpflegung und Arbeitsplätze bieten die Ideal und Kravag.

Die Versicherungsbranche spendet Geld für Aktionen, die geflüchteten Ukrainern zugutekommen. Mit Sachleistungen und Fonds für geflüchtete Familien, deren Kinder und Haustiere, wollen die Gesellschaften den Menschen und ihren Helfern unter die Arme greifen.

Wie helfen die einzelnen Versicherer?

Wie sind die deutschen Versicherer betroffen?

Abzuwarten sind die Folgen durch die absehbaren Wirtschafts- und Finanzsanktionen. Die erhöhte geopolitischen Unsicherheit und höhere Energie- und Nahrungsmittelpreise dürften die Gesamtwirtschaft und damit indirekt auch die deutschen Versicherer belasten.

Die meisten Versicherungssparten sind überwiegend national ausgerichtet, also spielen Sanktionen dort kaum eine Rolle. Betroffen sind dagegen eher Transport- und Luftfahrtversicherung sowie die Industrieversicherung und die Rückversicherung. In diesen Bereichen wären zusätzliche Russland-Sanktionen wohl spürbar.

Kreditversicherer in die Krise

Private Kreditversicherer stellen auch Deckungen für die Länder Russland und Ukraine zur Verfügung. Daneben gibt es auch staatliche Deckungen, so genannte Hermes-Deckungen. Demzufolge beobachten auch die Kreditversicherer die Entwicklung sehr genau und berücksichtigen diese. Neben der Abdeckung für rein wirtschaftliche Risiken, wie z.B. Insolvenz des Versicherten, bieten einzelne Kreditversicherer auch Deckung für politische Risiken an. Versichert sind dann vor allem Szenarien, in denen der Lieferant aufgrund von politischen Maßnahmen kein Geld erhält, z. B. auch in Fällen von Zahlungsverboten und Handelsbeschränkungen.

 

Unsere Gedanken sind bei den Verstorbenen und leidenden Menschen. Weiterhin alles Gute, auch für Sie.

Ihr Team der ISH GmbH