Während Corona ist Deutschland auf den Hund gekommen.  Manche mögen sich endlich den lang gehegten Wunsch nach einem Hund erfüllt haben und andere wollten im tristen Lockdown-Alltag nicht mehr alleine sein. Doch Fakt ist: Die Anschaffung und Haltung eines Hundes kosten Zeit und viel Geld! Und ohne Hundehalterhaftpflicht kanns erst recht ganz schön teuer werden.

Nach Angaben des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) haben die Deutschen allein 2020 rund 20 Prozent mehr Hunde gekauft als im Durchschnitt der Vorjahre. Dieser Trend zum Hund hält noch immer an. Aber der richtigen Hundehalterhaftpflicht widmen sich nur die wenigsten. Aktuell leben laut Industrieverband Heimtierbedarf rund 10,3 Millionen Hunde in Deutschland!

Hundehalterhaftpflicht - jetzt Ihren Geldbeutel und sich selbst schützen!

Preise der süßen Welpen

Mit dem anhaltenden Trend steigen auch die Preise für Welpen. Oft übersteigt die Nachfrage das aktuelle Welpen-Angebot. Ein Hund aus dem Tierheim kostet momentan zwischen 150 und 350 Euro. Soll es doch lieber ein Rassehund von einem seriösen Züchter sein, dann wird man unter 800 Euro kaum etwas finden. Nach obenhin ist alles möglich und die Preise variieren stark. In manchen Fällen bis zu 3.000 Euro. Für exklusive oder schwer zu züchtende Rassen kann der Preis sogar im fünfstelligen Bereich liegen.

Neben dem teuren Anschaffungspreis gibt es auch noch die Kosten für die Grundausstattung wie Körbchen, Spielzeug, Futternapf, Halsband, Leine und Transportbox. Da kommt man auch bereits auf schöne 300 bis 500 Euro.

Und Sie fragen sich was es da noch gibt?

1.Hundesteuer

Je nach Wohnort und Hunderasse liegen die Kosten bei 70 bis 150 Euro pro Jahr. Gefährlich eingestufte Rassen bzw. Listenhunde sind steuerlich aber dann noch teurer. In manchen Bundesländern und Städten sind manche Listenhunde komplett verboten.

  1. Hundefutter

Hier schwanken die Kosten je nach Größe des Hundes und der Futterqualität. Große Hunde fressen mehr, qualitatives Futter mit hohem Fleischanteil hat seinen Preis und eventuell kranke Tiere verlangen spezielles Futter. Hier kann man mit 50 bis 150 Euro pro Monat rechnen – je Hund.

  1. Medizinische Versorgung

Da der treue Vierbeiner für Impfungen und Entwurmungen auch mal zum Arzt muss, sollte man sich hier als Hundehalter bis zu 200 Euro jährlich einplanen. Vorausgesetzt Ihr Hund bekommt keine anderen Probleme. Herzschall, Operationen, Zahnsanierungen können sehr teuer werden. Hier gibt es alternativ auch Kranken- oder Operationsversicherungen für Hunde, welche sich oft lohnen.

Die Frage des Haftungsrisikos

Als weiteren Ausgabeposten sollten Frauchen und Herrchen an eine Hundehalterhaftpflicht denken. Denn jeder Hundehalter haftet grundsätzlich für alle Schäden, die sein Tier verursacht – und zwar ohne Haftungsbegrenzung. Folglich steht der Tierhalter mit all seinen finanziellen Mitteln für einen Sach-, Vermögens- oder Personenschaden ein, falls der Hund etwas ausfrisst.

Was sich erst einmal niedlich anhört, kann für die Halter aber gravierende finanzielle Folgen haben. Bring der Hund beispielsweise einen Radfahrer zum Fall und verletzt dieser sich dabei so schwer, dass er bleibende Schäden davonträgt, dann kommt das Herrchen oder Frauchen teuer wegen der unbegrenzten Haftung dafür auf. Der Schaden kann in die Zehntausende Euro gehen und die wirtschaftliche Existenz des Hundehalters bedrohen, falls er nicht versichert ist. Das gilt auch für den Fall, dass der Verletzte infolge des Unfalls Verdienstausfälle hat, die der Hundehalter ausgleichen muss.  

Pflicht einer Hundehalterhaftpflicht

In Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Thüringen, Berlin und Sachsen-Anhalt sind Hundehalter daher gesetzlich verpflichtet, eine Hundehalterhaftpflicht abzuschließen. Zum eigenen Schutz, aber auch zum Schutz derjenigen, die durch den Hund einen Schaden erleiden und möglicherweise hohe Forderungen gegen den Tierhalter durchsetzen wollen.

Aber auch, wer zum Beispiel eine Hundeschule besuchen möchte, und das ist insbesondere bei den Anfängern unter den Hundebesitzern meist dringend geboten, muss ebenfalls eine entsprechende Versicherung vorweisen. Zudem raten Experten unabhängig von einer Versicherungspflicht zum Abschluss einer Haftpflichtpolice.

Hundehalterhaftpflicht geht auch nachhaltig!

Und wenn Sie nachhaltig orientiert sind, dann gibt es auch für Sie entsprechende Produkte.

Wenn Sie noch keine Hundehalterhaftpflicht haben und nun dran interessiert sind, dann melden Sie sich doch gerne bei uns. Wir berechnen Ihnen ein passendes Angebot.

Ihr Team der ISH GmbH